Performance

Mehr Leistung aus vorhandener Hardware durch optimierte Multi-Core-Nutzung

Mit anynode 4.14 lässt sich bestehende Hardware wesentlich besser ausnutzen, was besonders für Carrier, Service Provider, große Unternehmen mit Unified-Communications- oder Contact-Center-Umgebungen sowie Betreiber moderner Rechenzentren relevant ist. Die optimierte Multi-Core-Skalierung sorgt dafür, dass zusätzliche CPU-Kerne deutlich effizienter arbeiten: Auf einem 32-Core-System können so bis zu 2.000 gleichzeitige Sessions verarbeitet werden, ohne dass neue Hardware angeschafft werden muss. Auch kleinere Installationen mit 200 bis 400 Sessions profitieren spürbar von der gesteigerten Ressourceneffizienz, was sowohl im Hosting-Umfeld als auch bei integrierten Kundeninstallationen Leistungsreserven schafft.

Infografik: Leistungssteigerung mit der anynode-Version 4.14 bis hin zu 2000 gleichzeitigen Sessions auf 32-Kern-Systemen. Gegenüber der alten anynode-Version bedeutet das eine effektive Nutzung auch über 8 Kerne hinaus.

Leistungssteigerung mit der anynode-Version 4.14 bis hin zu 2000 gleichzeitigen Sessions auf 32-Kern-Systemen. Gegenüber der alten anynode-Version bedeutet das eine effektive Nutzung auch über 8 Kerne hinaus.

Optimierte Leistung auf verschiedenen Plattformen

Die Software passt sich unterschiedlichsten CPU-Architekturen und Plattformen optimal an. Besonders unter Debian und Ubuntu, aber auch in virtualisierten Umgebungen wie Proxmox, Hyper-V oder in Cloud-Szenarien auf Azure und Google Cloud, werden deutliche Leistungszuwächse erzielt. Unternehmen, die große SIP-Trunk-Volumina oder verteilte Callcenter-Installationen betreiben, können damit auf identischer Hardware mehr Sessions pro Kern verarbeiten – oft um rund 50 % pro Verdopplung der Kernzahl. Nur AWS zeigt geringere Zugewinne, bleibt aber stabil nutzbar.

Stabilität und Skalierbarkeit für produktive Umgebungen

Gerade in Rechenzentren oder bei Cloud-Migrationen ermöglicht die verbesserte Multi-Core-Nutzung eine robustere Lastverteilung und erhöht die Stabilität der Systeme. In Kombination mit dem seit Version 4.12 verfügbaren Request Router lassen sich hochverfügbare, elastisch skalierende Architekturen realisieren, die für produktive Kommunikationsumgebungen ausgelegt sind. So profitieren sowohl große Service-Provider mit Tausenden gleichzeitigen Sessions als auch Unternehmen, die ihre Contact-Center-Workloads in die Cloud verschieben, von einer höheren Gesamtperformance bei gleichbleibendem Hardwareeinsatz.

Funktionen auf einen Blick

  • Effizientere Hardware-Nutzung: Optimierte Multi-Core-Skalierung für bessere Auslastung zusätzlicher CPU-Kerne
  • Höhere Kapazität: Bis zu 2.000 gleichzeitige Sessions im Standard-Transcoding-Modus auf einem modernen 32-Core-System.
  • Breiter Nutzen: Deutlich gesteigerte Performance auch bei kleineren Installationen mit 200–400 Sessions.
  • Flexible Einsatzmöglichkeiten: Ideal für kompakte Setups und Carrier-Umgebungen mit hohen Ansprüchen an Stabilität und Leistung.
  • Optimierte Architekturunterstützung: Höhere Effizienz auf vielen Kernsystemen mit niedriger Taktfrequenz.
  • Systemabhängige Leistungssteigerungen: Beste Ergebnisse auf Debian & Ubuntu; deutliche Zuwächse unter Windows Server, Proxmox, Hyper-V, Azure, Google Cloud
  • Skalierbare Performance: +50 % Sessions bei 16 statt 8 Kernen, weitere +50 % bei 32 statt 16 Kernen.
  • Wirtschaftlicher Betrieb: Große Installationen mit mehreren tausend Sessions auf Standard-Hardware realisierbar.
  • Erweiterte Hochverfügbarkeit: In Kombination mit dem Request Router (ab Version 4.12) entsteht eine hochverfügbare, skalierbare und ausfallsichere Systemarchitektur.
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